Farbe im Garten: 6 Pflanz-Kombinationen für das Sonnenbeet

Veröffentlicht am 9. Oktober 2023 um 08:00
Lila- und violettfarbene Blüten bilden einen eleganten Farbverlauf im Staudenbeet. (Foto: Dorothea Fischer)

Viel Sonne und wenig Regen im Sommer: Mit trockenheitsresistenten Stauden und Gehölzen wird das Gärtnern entspannter. Ich habe dir jeweils eine Auswahl an Pflanzen zusammengestellt, die farblich harmonieren oder auffallende Kontraste bilden je nachdem, welche Wirkung du in deinem Garten erzielen willst.

 

Der Farbkreis ist eine gute Hilfestellung bei der Gestaltung von Pflanzbeeten im Garten. Denn wenn du einen Bereich des Gartens neu anlegen willst, kommt es darauf an, welche Pflanzen miteinander harmonieren. Bei Stauden, Gehölzen, Sommerblumen und Zwiebelpflanzen gibt es eine riesige Vielfalt an Farben und Wuchsformen. Das Nebeneinander unterschiedlicher Blüten- und Blattfarben hat starken Einfluss auf die Wirkung eines Beets. 

 

Die von mir weiter unten vorgeschlagenen Kombinationen sind nur eine kleine Auswahl von passenden Sorten, vielleicht solche, die du bisher nicht kanntest oder nicht wusstest, dass sie trockenheitsverträglich und wahre Insektenmagneten sind. Sie können alle sehr gut ergänzt werden mit Gräsern. Dabei gilt: Lieber wenige Sorten in Gruppen pflanzen, als viele verschiedene Sorten wählen. Das bringt trotz vieler verschiedener Pflanzen Ruhe ins Beet.

 

Auswahl an Gräser:

  • Blauschwingel (Festuca cinerea)
  • Feinhalm Chinaschilf (Miscanthus sinensis)
  • Japansegge (Carex foliosissima)
  • Mädchenhaargras / Zartes Federgras (Stipa tenuissima)
  • Moskitogras (Bouteloua gracilis)
  • Riesen-Federgras (Stipa gigantea)
  • Rutenhirse (Panicum virgatum 'Northwind')
  • Strandhafer (Ammophila arenaria)
  • Wimper-Perlgras (Melica ciliata)
  • Zittergras (Briza media)

 

1. Blau & Gelb: Spannung und starker Kontrast

Die Grundfarben Blau und Gelb sind sogenannte Komplementärfarben. Sie liegen sich im Farbkreis gegenüber und heben sich schön voneinander ab. Sie bringen deshalb einen starken Kontrast ins Staudenbeet. Zu viel davon wirkt schnell anstrengend. Blau kommt in der Natur relativ häufig vor. Es ist die Farbe des Himmels und des Meeres und changiert von hell bis dunkel. Es suggeriert Weite und Tiefe, wirkt entspannend und frisch, in dunkleren Nuancen auch mal mystisch und geheimnisvoll.

 

Pflanzenauswahl:

Die Komplementärfarben Blau und Gelb erzeugen Spannung. (Foto: Wolfgang Hasselmann/Unsplash)

  • Färberkamille, gelb (Anthemis tinctoria)
    Die goldgelben Körbchenblüten der Färberkamille blühen den ganzen Sommer lang von Juni bis September. Färberkamille gilt als kurzlebige, aber mehrjährige Staude, die sich unkompliziert selbst versamt.
  • Gewöhnliche Akelei, blau (Aquilegia vulgaris)
    Von Mai bis Juni blüht diese kurzlebige Staude im sonnigen Blumenbeet. Sie versamt sich stark und sucht sich so jedes Jahr einen neuen Standort.
  • Glattblatt-Aster, hellblau (Aster novi-belgii 'Marie Ballard')
    Diese Aster blüht im Herbst von September bis Oktober und hat auffallend große gefüllte Blüten.
  • Großblütige Königskerze, gelb (Verbascum densiflorium)
    Das heimische, zweijährige Blühwunder zieht mit seinen 1,5 Metern Höhe alle Blicke auf sich. Es samt sich reichlich aus. Die insektenfreundlichen Blüten erscheinen im Juli und August.
  • Hohe Bartschwertlilie, mittelblau (Iris Barbata-Elatior 'Mer du Sud')
    Die Blüten dieser sehr wuchsfreudigen und reichblühenden Sorte sind hübsch gewellt und blühen ab Mitte Mai sehr lange.
  • Junkerlilie, gelb (Asphodeline lutea)
    Die langlebige Staude zeigt ihre duftenden Blüten im Mai und Juni. Die Fruchtstände sind standfest bis in den Winter hinein und erfreuen Insekten. Ein Rückschnitt ist erst im zeitigen Frühjahr notwendig.
  • Kugeldistel, blau (Echinops ritro 'Veitch's Blue')
    Die stahlblauen Blütenkugeln der Kugeldiestel sind ab Juli ein unübersehbarer Blickfang im Staudenbeet. Ihre gezackten Blätter und Blüten wirken gleichzeitig abschreckend und faszinierend. Und sie locken Scharen an Hummeln und Bienen an.
  • Mädchenauge, gelb (Coreopsis-Hybride 'Full Moon')
    Diese Sorte begeistert mit ihren insektenfreundlichen schwefelgelben Blüten von Juni bis September. Wenn du die Lebensdauer verlängern willst, schneidest du sie im Frühherbst bodennah zurück.

2. Violett & Lila: Modern und vornehm zugleich

Die Kombination von violett- und lilafarbenen Blüten verströmt eine angenehme Ruhe im Staudenbeet. Vor allem in der Sonne leuchten die Farben besonders stark. Neben einer reichen Blüte wird man oftmals mit besonderen Düften belohnt und Insekten fliegen gerne auf die bunte Pracht. In Ergänzung zur sommerlichen Blüte lässt sich die vorgeschlagene Pflanzenauswahl auch hervorragend durch frühlingsblühende Zwiebelpflanzen wie Zierlauch oder Tulpen ergänzen.

 

Pflanzenauswahl:

Lila und violette Blüten sind auch im Staudenbeet eine elegante Kombination. (Foto: Shanadat Rahman/Unsplash)

  • Blauer Natternkopf, rosa und blau (Echium vulgare)
    Die Blüten dieser anspruchslosen Zweijährigen erscheinen von Juni bis September. Sie besiedelt zuverlässig kalkige, warm-sonnige und sehr steinige Bereiche, aber auch leicht lehmige Böden.
  • Blauraute, lila (Perovskia atriplicifolia 'Little Spire')
    Im ersten Winter sollte der Silberstrauch in rauen Gegenden geschützt gehalten werden, dann toleriert er auch tiefe Temperaturen. Der Halbstrauch mit einer etwas wilden Wuchsform blüht von Juni bis September.
  • Blütensalbei, dunkelviolett (Salvia nemorosa 'Negrito')
    Die Blütenstände dieses blühwilligen Ziersalbeis (Juni bis September) sind wie kleine Kunstwerke intensiv gefärbt. 
    Sie präsentieren sich in einem tief gesättigten bläulichen Dunkelviolett. Insekten tummeln sich gerne dort und Bienen sammeln den köstlichen Nektar.
  • Duftnessel, lila (Agastache foeniculum)
    Die Duftnessel blüht von Juni bis September durchgehend. Auch wenn sie nur kurzlebig ist, blüht sie Dank Selbstaussaat dennoch Jahr für Jahr reichlich im trockenen Garten.
  • Hohe Fetthenne, rotbraun (Sedum telephium 'Matrona')
    Diese hohe Sorte Fettblatt sprießt bereits im zeitigen Frühjahr und blüht mit doldenartigen, einfachen Blüten von August bis Oktober. Die Staude gilt als sehr anspruchslos und überdauert auch die heißesten Sommertage ohne schlaff zu werden oder sich zu verfärben.
  • Lavendel, violett (Lavendula angustifolia)
    Lavendel gibt es in vielen verschiedenen Sorten. Er blüht den ganzen Sommer hindurch, ist relativ pflegeleicht und erfreut viele Schmetterlinge, Hummeln und Bienen.
  • Patagonisches Eisenkraut, violett (Verbena bonariensis)
    Die violetten Schirmchen auf ihren filigranen Stilen scheinen über dem Staudenbeet zu schweben. Sie blühen extrem lange von Juli bis Oktober und versamen sich selbst.

3. Weiß & Hellgelb: Licht im Staudenbeet

Die Farbenkombination aus Gelb und Weiß sorgt dafür, dass ein üppig blühendes Beet mit verschiedenen Blüten- und Blattformen eine ruhige Ausstrahlung hat. Das leuchtend grelle Gelb wird durch das Weiß neutralisiert. Weiß und gelb blühende Stauden erzeugen zusammen mit leichten, grün-weißen Gräsern eine sommerlich frische Stimmung. Gelbe und weiße Blüten sind aber auch in der Natur häufig zu sehen.

 

Pflanzenauswahl:

Ton in Ton bilden gelbe und weiße Blüten eine harmonische Einheit. (Foto: Dominik Scythe/Unsplash)

  • Frauenmantel, gelb (Alchemilla xanthochlora)
    Die gelbgrünen filigranen Blüten des gewöhnlichen Frauenmantels blühen durchgehend von Mai bis August. Die Wildstaude bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort, ansonsten ist sie sehr anspruchslos.
  • Garten-Taglilie, gelb (Hemerocallis x cultorum 'Green Flutter')
    Diese Taglilie besticht durch ihre auffallend hellgelben Blütenblätter mit tiefgelber Mitte. Sie bringt lange Schönheit in den Garten, ist anspruchslos und mehrjährig. 
  • Große Sterndolde, weiß (Astrantia major)
    Diese unkomplizierte, langlebige und frostharte Staude ist gestalterisch sehr gut mit anderen Pflanzen kombinierbar. Ihre weißlich-rosa Blüten zeigt sie von Juni bis August.
  • Hohe Fetthenne, gelbgrün (Sedum telephium 'Xenox Yellow')
    Im Spätsommer, wenn sonst kaum etwas im Garten blüht, ist die Fetthenne eine beliebte Anflugstelle für Bienen. Optimal für alle Sedum-Pflanzen ist ein sonniger Standort mit trockenem Boden.
  • Mutterkraut, weiß-gelb (Tanacetum parthenium)
    Die kleinen weißen Körbchenblüten mit gelber Mitte blühen von Juni bis September und duften kamillenartig. Schnecken meiden übrigens das Mutterkraut.
  • Prachtkerze, weiß (Gaura lindheimeri)
    Die feinen Blüten der Gaura wiegen sich im Wind und scheinen über niedrigeren Stauden zu schweben. Einmal im Jahr sollte die Gaura bodennah zurückgeschnitten werden, am besten nach der Blüte, die sich bis in den Oktober oder sogar November erstreckt.
  • Spanisches Gänseblümchen, weiß (Erigeron karvinskianus 'Blütenmeer')
    Von Juni bis Oktober blüht die polsterförmig wachsende Staude unermüdlich. In Mauerritzen und Treppenfugen oder unter Hochstämmchen fühlt sie sich besonders wohl. Sie verträgt zwar keinen starken Frost, sät sich aber selbst aus.

4. Von Tiefrot bis Zartlila: Wohltuende Kombination

Im Farbkreis liegen Dunkelrot, Violett und Lila-Blau nah beieinander und fließen stufenlos ineinander. Sie werden deshalb als angenehm empfunden. Violett ist die Farbe der Macht und der Spiritualität, sie fördert das seelische Gleichgewicht. Kombiniert man verwandte Farben, wird eine dominierende Farbe von Mischfarben unterstützt. Je nach Farbanteil entsteht so eine kühle oder warme Atmosphäre. Verwendet man Weinrot, bringt das Hellblau zum Leuchten.

 

Pflanzenauswahl:

Ein dunkles Rot, gepaart mit einem zarten Lila wird als angenehm empfunden. (Foto: Erda Estremera/Unsplash)

  • Bergminze, lila (Calarmintha nepeta 'Rosa Wolke')
    Erst im Spätsommer von Juli bis September erscheinen die insektenfreundlichen, würzig duftenden Blüten der Bergminze. Wird die Stauden nicht direkt nach der Blüte geschnitten, versamt sie sich selbst.
  • Gerards Blauhalm (Andropogon gerardii 'Red October')
  • Herbst-Anemone, rosa (Anemone japonica 'Königin Charlotte')
    Im Herbstgarten ist diese Anemone die Königin. Sie verzaubert mit ihrer leuchtenden Farbe nicht nur uns Menschen, sondern an ihr weiden sich auch Bienen.
  • Japanisches Blutgras, rot (Imperata cylindrica var. koenigii 'Red Baron')
  • Kerzen-Knöterich, dunkelrot (Bistorta amplexicaulis)
    Im Beet entfaltet der sommerblühende Kerzen-Knöterich mit seinen tiefroten Ährenblüten viele Blüten bis zum ersten Frost.
  • Muskattellersalbei, hellviolett (Salvia sclarea)
    Diese wunderschöne, stattliche Pflanze eignet sich im Beet gut für den Hintergrund oder die Beetmitte. Sie blüht von Juni bis August hellviolett.
  • Purpur-Witwenblume, weinrot (Knautia macedonica)
    Diese anspruchslose Staude, deren Blüten wie kleine Bälle über einer Pflanzung schweben, blüht in sehr dunklem Weinrot bis Rosarot von Juli bis September. Sagt der Witwenblume ein Standort zu, sät sie sich selbst aus. Sie ist eine gute Nektarpflanze für Schmetterlinge.
  • Wiesenknopf, hellviolett (Sanguisorba hakusanensis 'Lilac Squirrel')
    Die violettrosa gefärbten Blütenähren, die sich von Juni bis August zeigen, sind auffällig und besonders lang, auch das große, gefiederte Laub ist außergewöhnlich anzusehen. Sie locken auch Insekten magisch an. Die bis zu 1,30 Meter hohe Staude sollte eher halbschattig als zu sonnig platziert werden. 

5. Gelb & erdige Töne: Elegante Zurückhaltung

    Gelbe Stauden bringen mit ihren Blüten Leuchtkraft und Sonnenstrahlen in den Garten. Beete wirken freundlich und aufheiternd. In Kombination mit den gedämpften Farben erdiger Farbtöne setzt das Beet warme Akzente, strahlt Lebenskraft und Optimismus aus. Die Farben nehmen sich bei der Gestaltung eines blühenden Staudenbeets vornehm zurück und lenken die Aufmerksamkeit auf die Formen von Blüten und Blättern.

     

    Pflanzenauswahl:

    Gelb in Kombination mit erdigen Farbtönen zeugen von vornehmer Zurückhaltung. (Foto: Birger Strahl/Unsplash)

    • Fasanenschwanzgras, braun (Anemanthele lessoniana)

    • Fettblatt, gelb (Sedum floriferum 'Weihenstephaner Gold')
      Das reichblühende Fettblatt verzaubert mit einer Vielzahl kleiner, goldgelber Blüten in Sternform von Juni bis Juli. Es breitet sich teppichartig aus und im Winter sind die Triebe der anpassungsfähigen Pflanze braunrot gefärbt.

    • Fuchsrote Neuseeland-Segge, rot-braun (Carex buchananii)

    • Schafgarbe, orange-braun (Achillea millefolium 'Terracotta')
      Diese Schafgarbe beeindruckt mit ihrem Farbspiel von hellgelb im Juni bis zu einem warmen Orange. Ihre Blätter sind fiederartig und wirken luftig leicht und sind in ihrem herrlichen Grün ein attraktiver Farbkontrast zu den Schafgarbenblüten.
    • Silbrigblättriges Heiligenkraut, gelb (Santolina chamaecyparissus)
      Das mediterrane, sonnenliebende Gewächs hat silbern glänzende, faserig und leicht überzogen wirkende Blätter. 
      Die aromatischen Blätter halten Mücken fern. Der Duft wirkt sehr anregend und verbreitet das Flair eines Urlaubs im mediterranen Mittelmeerraum. Die Staude lässt von Juni bis August ihre stark leuchtend gelben Blüten erblühen.
    • Sonnenhut, goldgelb (Rudbeckia fulgida var. sullivantii 'Goldsturm')
      Dieser leuchtende Sonnenhut begeistert mit seiner goldgelben, strahlenförmigen Blüte (August bis Oktober) und seiner Robustheit. Die winterharte Pflanze wächst aufrecht und horstig. 
    • Winteraster, orange-braun (Chrysanthemum x hortorum 'Bronzekrone')
      Diese robuste, langlebige Staude verschönert den Herbstgarten im Oktober und November mit ihren intensiven Farben.

    6. Schwarz: Ruhiger Gegenpol

    Da Schwarz im klassischen Sinne keine Farbe ist, taucht sie auch nicht im Farbkreis auf. Doch zu knalligen Farben gibt sie — genauso wie Silber oder Weiß einen ruhigen Gegenpol ab und harmoniert hervorragend zum meist vorherrschenden Grün der Pflanzenblätter und -stiele. Echtes Schwarz in der Blütenfarbe gibt es nicht, die Farben tendieren zu sehr dunklen Violett-, Braun- oder Rottönen. Mit schwarzblättrigen Pflanzen lassen sich sehr modern wirkende Beete gestalten. Wenn du ein Beet mit echtem Schwarz gestalten willst, musst du auf eingefärbte Accessoires zurückgreifen – zum Beispiel aus phosphorisiertem Stahl.

    Pflanzenauswahl:

    Mit schwarz oder weiß blühenden Blüten und Blättern lassen sich edle Beete gestalten. (Foto: Tobias Fischer/Unsplash)

    • Berg-Flockenblume, schwarz-purpur (Centaurea montana 'Black Sprite')
      Die außergewöhnliche Blüte, die in der Form einer Kornblume ähnelt, überzeugt besonders aus der Nähe betrachtet. Deshalb solltest du sie im Beetvordergrund oder am Wegrand platzieren. Vor allem in Kombination mit hellen bzw. weißen Blüten kommt die dunkle Färbung gut zur Geltung.

    • Dunkelblättriger Schlangenbart, braun-grau (Ophiopogon planiscapus 'Black Dragon')
    • Gefüllte Akelei, dunkelviolett (Aquilegia vulgaris 'Black Barlow')
      Die Blüten der violett blühenden Sorte sind so dunkel, dass sie kaum von sattem Schwarz zu unterscheiden sind.Hell
    • Gefüllte Christrose, dunkelrot (Helleborus 'Black Swan')
      Diese gefüllte Züchtung des Winterblühers besticht durch ihre nachtschwarz-karminrote Farbe. Die Blüten neigen sich nicht, wie bei älteren Sorten, in Richtung Boden, sondern bleiben aufrecht stehen.
    • Hohe Bart-Iris, tiefdunkel-violett (Iris barbata-elatior 'Old Black Magic')
      Diese reicht verzweigte Sorte der Hart-Iris hat nahezu schwarze Blüten mit einem purpurfarbenen Schimmer und einem honigfarbenen Bart, die ihr noch zusätzlich Eleganz verleiht.
    • Persische Glockenlilie, violett-braun (Fritilaria persica)
      Die glockenähnlichen Blüten sitzen auf langen, stabilen Stielen (bis zu 80 Zentimeter hoch) in Rispen und blühen von April bis Mai.
    • Schwarzer Schlangenbart, dunkelbraun (Ophiopogon planiscapus 'Nigrescens')
      Die bis zu 25 Zentimeter langen Blätter dieser Sorte sind sehr eindrucksvoll. Vor allem mit knalligen Farben, etwa orangeblühenden Stauden wirkt er kontrastreich.

     

    Übrigens: Dicht bepflanzte Beete sehen nicht nur gut aus. Sie verhindern auch, dass Unkraut wächst. Weitere Tipps für einen pflegeleichten Garten findest du in diesem Blog-Beitrag: Tipps vom Profi: So wird dein Garten pflegeleicht

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